Dr. Dimitrios Tsourpis leitet die Einzelpraxis seit April 2019. Seit dem 01.07.2023 wird die Gemeinschaftspraxis von Dr. Dimitrios Tsourpis und Dr. med. Petros Vlachou geleitet.
Das erweiterte Behandlungsangebot finden Sie hier

Dr. Dimitrios Tsourpis leitet die Einzelpraxis seit April 2019. Seit dem 01.07.2023 wird die Gemeinschaftspraxis von Dr. Dimitrios Tsourpis und Dr. med. Petros Vlachou geleitet.
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Seit 25 Jahren übernimmt die Chirurgische Praxis Karlsfeld die Aufgabe einer allgemeinchirurgischen Ambulanz für die Bürger in und um Karlsfeld. Ab April 2019 wird die Chirurgische Praxis unter der Leitung von Dr. Tsourpis fortgeführt. Er übernimmt die Praxis von G. Bauer.
Dr. Tsourpis ist Facharzt für Allgemeinchirurgie und wird das breite Spektrum der Fachdisziplin auf hohem Standard anbieten. Ziel der Chirurgischen Praxis Karlsfeld ist eine vollständige und umfangreiche Heilungsprozedur von konservativen und chirurgischen Maßnahmen, unter Anwendung vieler moderner Methoden der Allgemeinchirurgie, einschließlich der minimalinvasiven Chirurgie. Im Mittelpunkt der Arbeit steht immer der Patient und dessen schnellstmögliche Genesung.
Nach 20 Jahren Eulen Apotheke in Karlsfeld hat Apotheker Franz Philipp zum 1. Oktober 2016 seine Apotheke im Gesundheitszentrum Karlsfeld an seine Schwiegertochter Constanze Philipp übertragen. Bei einer Übergabefeier in der Eulen Apotheke am 3. November bedankte sich Franz Philipp auf dem Weg in den Ruhestand bei allen Kunden und Geschäftspartnern für die langjährige Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Dieses Vertrauen möchte die Apothekerin Constanze Philipp in gewohnter und verantwortungsvoller Weise weiterführen. „Lassen Sie auch mich zukünftig Ihr zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen der Gesundheit sein“, so Constanze Philipp, die neue Inhaberin der Eulen Apotheke im Gesundheitszentrum Karlsfeld.
Das Praxisteam der Allgemeinärzte aus dem Gesundheitszentrum Karlsfeld absolviert erfolgreich das Lauf-10-Programm des Bayerischen Rundfunks.
In nur zehn Wochen zu einem richtigen Läufer werden, fit bleiben und sogar abnehemn – dieses engagierte Ziel setzten sich die Karlsfelder Allgemeinärzte Dr. Zuzana Babjáková, Erwin Köstler und Dr. Binu Sebastian John zusammen mit drei Kolleginnen aus ihrem Arztpraxis-Team. Zehn Kilometer laufen, nach nur zehn Wochen Vorbereitung, das klingt zunächst nach einem harten Training. Doch mit Hilfe des detaillierten Trainingsprogramms Lauf 10, das von der Abendschau im Bayerischen Fernsehen zusammen mit der TU München und dem Bayerischen Landessportverband ins Leben gerufen wurde, liegt dieses Ziel für jeden noch so ungeübten Couch-Potato in greifbarer Nähe. „Unter Aufsicht von Dr. Babjáková und Herr Köstler haben wir dieses Programm in der Praxis getestet, uns zwei Mal pro Woche getroffen und auf den Abschlusslauf hintrainiert“, berichtet die Praxismitarbeiterin Antje Steinhart. Unnötig zu erwähnen, dass alle sechs Teilnehmer vom Gesundheitszentrum Karlsfeld die Zielmarke beim Abschlusslauf in Wolznach am 8. Juli erfolgreich erreichten.
Seit drei Jahren lebt der Allgemeinmediziner und Diabetologe Dr.med. Binu Sebastian John-Puthenveettil in Karlsfeld. Im Mai 2016 dieses Jahres stieß der gebürtige Paderborner als Teil des Ärzteteams zur Praxis für Allgemeinmedizin im Gesundheitszentrum Karlsfeld hinzu.
GZK: Herr Dr. John, welche Aufgaben hat ein Diabetologe in einer Allgemeinmedizinischen Praxis?
Dr. John: Ich selbst bin seit 2014 Facharzt für Allgemeinmedizin. Seit April dieses Jahres habe ich noch die Zusatzbezeichnung für Diabetologie. In der Praxis kümmere ich mich um das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin. Bei meinem Steckenpferd der Diabetologie geht es mir vor allen Dingen um die Patienten die wir hier tagtäglich in der Hausarztpraxis sehen, wo Werte vielleicht gerade grenzwertig sind, wo man viel Arbeit leisten kann im Hinblick auf Prävention, wo Diabetes bevorsteht aber noch nicht manifest ist. Gerade bei Patienten, die alleine mit diätischer Lebensweise behandelt werden oder ein Präparat nehmen, braucht es eine kontinuierliche Betreuung und eine kontinuierliche Kontrolle der Blutzuckerwerte und Laborwerte.
GZK: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es in der Allgemeinarztpraxis für solche Patienten?
Dr. John: Gerade in frühen Stadien eines Patienten mit der Diagnose Diabetes mellitus oder Typ 2 Diabetes mellitus ist es so, dass man neben einer medikamentösen Therapie auch Verhaltensweisen, was Ernährung und Bewegung angeht, sehr gut beeinflussen kann. Dazu muss ein Patient informiert und geschult werden. Im Weiteren kann auch eine medikamentöse Behandlung folgen. Die Therapiekontrolle läuft dann in regelmäßigen Abständen. Es gibt sogenannte Disease-Management-Programme, bei denen durch eine strukturierte Behandlung beispielsweise die Gefäße der Füße oder die Augen genau kontrolliert werden. Da ist es wichtig, dass der Arzt kurzfristig ansprechbar ist, sei es telefonisch oder per Email, damit man im regen Austausch mit dem Patienten steht, um die Therapie zu gewährleisten. Patienten mit langjährigen Diabetes Typ 1 oder Pumpenträger werden per se schon häufiger in einer Schwerpunkt-Praxis betreut. Dort sehe ich den Hausarzt als Begleiter einer klinischen Behandlung.
GZK: Wie wichtig ist die präventive Arbeit in der Diabetologie?
Dr. John: Die präventive Arbeit beginnt noch vor der medikamentösen. Es ist oftmals so, dass Patienten mit klassischen Problemen kommen, die Diabetes mit sich bringt: also ein vermehrtes Durstgefühl, Unwohlsein, Schwäche. Im Rahmen von Laborkontrollen fallen dann mitunter erhöhte Blutzucker-Werte auf. In einem weiteren Gespräch muss man zusammen mit dem Arzt überlegen, in welchem Stadium sich der Patient befindet und welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt.
GZK: Wie beginnt eine solche Behandlung?
Dr. John: Patienten sind heutzutage informiert und kommen mit vielen Informationen. Da ist es manchmal wichtig, dass man filtert und sagt; „Gut das mag sein, aber in dem konkreten Fall ist das und das relevant.“ Gerade in der heutigen Zeit ist eine Kommunikation mit gegenseitiger Wertschätzung auf Augenhöhe wichtig. Ich glaube, dass das wichtig ist, um den Patienten die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen.
GZK: Gibt es in der Diabetologie Schnittpunkte zu anderen medizinischen Fachbereichen?
Dr. John: In der Kardiologie beispielsweise hat der Patient meistens als erstes eine Diabetes, dann kommt es zu Gefäß-Veränderungen. Im Bereich der Orthopädie gibt es Patienten, die sich durch Gelenkerkrankungen weniger bewegen können und dann plötzlich Probleme mit hohem Blutzuckerwerten haben. In der Altersmedizin behandelt man Erkrankungen als Folge langjähriger Diabetes. In der Allgemeinmedizin sieht man junge Patienten, teilweise Ende 30 Anfang 40, mit der Erstdiagnose Diabetes. Ich hab auch viele Patienten erlebt, die dann sagen: „Mensch, hätte ich mich doch etwas eher gekümmert“.
Beim „Tag der Gesundheit“ am 9. Mai drehte sich alles rund um gesundheitliche Prävention und Wohlbefinden. Im Karlsfelder Gesundheitszentrum standen die Ärzte und ihre Teams am Samstag zwischen 10 und 15 Uhr für Fragen der Besucher offen. Auch die Dienstleister rund um Pflege und Gesundheit lockten mit vielen wissenswerten Informationen und Angeboten. Interessierte hatten die Gelegenheit an einem kostenlosen Gesundheitscheck teilzunehmen. Ein Laufzettel mit den einzelnen Stationen und einer Werteskala für die individuellen Messergebnisse half dabei den Überblick zu behalten. Passend zum Messergebnis wurde ein grüner, gelber oder roter Smiley zugewiesen – ein einfaches und übersichtliches System. In der Eulen-Apotheke von Franz Philipp wurde eine Blutdruckmessung vorgenommen und wer wollte, konnte auch verschiedene Gesundheitstees probieren. In der Praxis für Allgemeinmedizin von Dr. Wolfgang Eder, Dr. Dominik Seifert, Erwin Köstler und Dr. Zuzana Babjakova wurden Blutzucker- und Cholesterinwerte gemessen. Zweimal ein kleiner Piekser in den Finger und schon kurze Zeit später lagen die Messwerte vor. Besonders für die Cholesterinmessung bildete sich immer wieder eine kleine Warteschlange. „Das ist der TÜV für die nächsten zwei Jahre“, scherzte einer der Wartenden.